„Hoffentlich kriege ich für Eva noch Karten“ – mit Dr. Thomas Walde

„Hoffentlich bekomme ich für Eva noch Karten!“ – diese geheime Sorge trieb Adolf Hitler in seinem Tagebuch um, nachdem er die olympischen Sommerspiele eröffnet hatte. Die Tagebücher waren bekanntlich gefälscht – von Konrad Kujau, der sie über Dr. Thomas Walde und den Redakteur Gerd Heidemann für 9,3 Millionen DM an den Stern verkaufte.

Zum Heimathafen berichtete Dr. Thomas Walde, für den 1980 beim Stern das Ressort Zeitgeschichte geschaffen wurde, offen und selbstkritisch, wie aus dem vermeintlichen Jahrhundert-Presse-Coup das skurrile Presse-Desaster des Jahrhunderts wurde. Ergänzt haben wir den Abend mit Ausschnitten des herrlichen Films Schtonk, in dem Dr. Thomas Walde von Harald Juhnke dargestellt wird.